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Was braucht man, um ein guter Coach zu sein?

Themenbild: Unsplash

Bielefeld. Nicht nur für große Unternehmen ist das Coaching der Mitarbeiter und der Führungskräfte immer wichtiger, sondern auch in kleinen Unternehmen hat man längst die Vorzüge eines professionellen Coachings erkannt.

Da die Bedürfnisse der Klienten sehr vielfältig sind, gibt es auch entsprechend viele unterschiedliche Arten des Coachings. Eine fundierte Weiterbildung bietet eine systemische Coaching Ausbildung in Bielefeld.

Wichtige Grundlagen, um ein Coach zu werden

Ein guter Coach muss über soziale Kompetenzen verfügen und in der Lage sein, mit Empathie unterstützend auf Situationen reagieren zu können.

Daher sollte ein Interesse an Menschen und deren Weiterentwicklung unbedingt vorhanden sein. Auch die Fähigkeit, aktiv zuhören zu können, ist für einen guten Coach eine weitere wichtige Voraussetzung. Auf diese Weise gewinnt er von seinem Klienten viele Informationen, die es zu filtern und einzuordnen gilt. Objektivität ist ebenfalls sehr wichtig, denn ein Coach bleibt in seiner Position immer neutral.

Ein guter Coach ist gleichsam auch ein guter Beobachter, das betrifft vor allem das Beobachten der Gesten ebenso wie der Emotionen des Klienten. Das Verhalten des Klienten gibt häufig zusätzlich Aufschluss über die nicht ausgesprochenen, aber dennoch sehr wichtigen Dinge des Klienten.

Zudem ist beim Coaching auch eine gesunde Portion Neugierde sehr förderlich. Gerade das gezielte Nachfragen ist ein wichtiges Instrument, um dem Klienten auf seinem Weg der Bewusstmachung weiterzuhelfen.

Das beinhaltet professionelles Coaching

Die vorgenannten Eigenschaften sind sehr hilfreiche und wichtige Instrumente auf dem Weg zum guten und qualifizierten Coach. Doch ein professioneller und gut ausgebildeter Coach ist darüber hinaus mit dem entsprechenden Fachwissen ausgestattet. Er verfügt zudem über wichtige Methoden und Werkzeuge, um seinen Klienten an das gewünschte Ziel zu führen.

Auch die eigene Persönlichkeit spielt hier eine zentrale Rolle, denn starke Persönlichkeiten strahlen auch immer Kompetenz aus.

Coaching bedeutet die Hilfe zur Selbsthilfe. Es geht nicht darum, ein neues Konstrukt für den Klienten zu entwickeln und ihm einen neuen Weg zu weisen, sondern es geht darum, dem Klienten zu helfen, seinen eigenen und persönlichen Weg zu finden. Er soll selbst auf die passende Lösung kommen. Auf diese Weise kann er diesen Weg auch zukünftig problemlos weiterverfolgen.

Wie ein Klient zu seiner Lösungsstrategie geführt wird, hängt dabei immer vom Klienten selber ab. Einige Klienten benötigen eher einen Coach, der aktiv zuhört. Auf diese Weise finden sie bereits während des Erzählens ihre eignen Antworten. Andere Klienten benötigen gezielte Fragen, Ratschläge oder Tipps, um ihre Lösungen zu finden. Um den jeweiligen Klienten zu unterstützen, stehen dem Coach immer geeignete Techniken und Strategien zur Verfügung.

Die Coachingausbildung

Die Voraussetzungen, um eine Coachingbildung zu beginnen, sind nicht sehr weitreichend. Neben den persönlichen Voraussetzungen spielt die bisherige berufliche Laufbahn eine eher untergeordnete Rolle. Auch die vorherige Schulausbildung ist nicht relevant. Damit steht beinahe jedem, der sich für die Weiterbildung zum Coach interessiert, diese Ausbildung auch wirklich offen.

Einzige Einschränkung ist hier aber das Mindestalter. Für alle Teilnehmer an einer Weiterbildung verlangt der DVNLP ein Mindestalter von 25 Jahren. Das bedeute allerdings nicht, dass die Ausbildung mit Vollendung des 25. Lebensjahres begonnen werden kann, sondern hier geht es um den Zeitpunkt der Zertifizierung. Also ist es möglich, die Ausbildung bereits vorher zu beginnen. Der Grund für diese Altersgrenze liegt in der Sicherstellung der Reife. Mit der Lebenserfahrung schreitet auch der Reifegrad des Menschen voran.

Wichtig bei der Wahl der Coachingausbildung

Wer sich gerne zum Coach ausbilden lassen möchte, sollte auf jeden Fall darauf achten, bei einem qualifizierten Ausbilder seine Fähigkeiten zu erlernen. Die Ausbildung sollte aus diesem Grund den Richtlinien der großen Coachingverbände entsprechen und sie muss entsprechend zertifiziert sein.

Auch die Art der Coachingausbildung ist ein wichtiger Faktor. Hier ist die Vielfalt der Angebote sehr groß, angefangen vom systemischen Coaching, NLP, Hypnose, Mediation, Aufstellungsarbeit, Mentalcoaching, Führungskräftecoaching, Gründercoaching, Mediencoaching und einige weitere.

Erfolgreich sein als Coach

Ist die Ausbildung abgeschlossen, geht es im nächsten Schritt darum, sich erfolgreich am Markt zu positionieren. Der Markt in Deutschland ist gigantisch groß und ebenso vielfältig wie die Ausbildungsmöglichkeiten sind, so unterschiedlich sind auch die Bedürfnisse und Ansprüche der Klienten.

Umso wichtiger ist es darum, sich als guter Coach mit klar definierten Merkmalen am Markt zu positionieren. Darüber hinaus ist eine gute Sichtbarkeit als Coach unverzichtbar.

Das funktioniert am besten, indem man die eigenen Inhalte klar und vor allem verständlich definiert, damit der Klient das findet, was er wirklich braucht. So wird man als qualifizierter Coach wahrgenommen.

An dieser Stelle tappen viele Anfänger in eine Falle und bieten ein breit gestreutes Portfolio an. Hier lässt sich weder eine besondere Qualifikation noch eine Spezialisierung für den Klienten erkennen. Nur eine klare Definition der Spezialisierungen kann die Bedürfnisse des Klienten decken.

Die eigene Sichtbarkeit spielt natürlich auch eine sehr wichtige Rolle, denn ein super qualifizierter Coach, der aber von niemanden gefunden wird, kann auch keine Klienten akquirieren. Die digitalen Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen, spielen bei der Sichtbarkeit eine wichtige Rolle. Darum ist es empfehlenswert, sowohl das Online-Marketing als auch Social Media oder das Direct Marketing als Instrument zu nutzen.

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