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Tino Chrupalla (AfD): „Wollen auch in westlichen Bundesländern klar über zehn Prozent holen“

Symbolbild: Pixabay

Bonn. Der AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla, hat nach dem Einzug seiner Partei als eine von drei Fraktionen in den saarländischen Landtag, das klare Ziel formuliert, künftig auch in westdeutschen Bundesländern über zehn Prozent der Stimmen holen zu wollen.

Nur knapp über der Fünf-Prozent-Hürde zu landen, wie gestern, reiche der Partei nicht. „Wir wollen auch in den westlichen Bundesländern klar über die zehn Prozent kommen, das haben wir ja auch zum Beispiel im Saarland mit über zehn Prozent bei der Bundestagswahl geschafft. Wir sind nicht nur eine Protestpartei, wir haben viele soziale Themen“, so Chrupalla bei phoenix. Mit Blick auf die gestrige Landtagswahl sagte Chrupalla: „Wir haben eine starke Stammwählerschaft auch im Saarland. Am Ende muss man konstatieren: 18 Parteien sind im Saarland angetreten, davon haben es drei in den Landtag geschafft und darunter die AfD. Sicherlich hätten wir uns auch ein bis zwei Prozent mehr gewünscht, ganz klar, noch dazu bei den wichtigen sozialen Themen, die wir im Landtagswahlkampf gespielt haben“. Nun hoffe man, „dass wir den beiden Parteien CDU und SPD, Paroli bieten, als Korrektiv im Landtag“, so der Bundessprecher.

Mit Blick auf den Ukraine-Krieg wiederholte Chrupalla seine Forderung, Deutschland dürfe keine Waffen an die Ukraine liefern. „Deutschland darf sich nicht in diesen Krieg hineinziehen lassen, das ist unsere Position. Deutschland ist nicht in diesem Krieg, wir wollen auch keine Waffen liefern, das ist wichtig. Ich denke, man kann so einen Konflikt nicht mit Waffenlieferungen lösen: Wir müssen jetzt auf diplomatischer Ebene alles versuchen, diesen Konflikt zu lösen, das heißt Diplomaten schicken, statt Waffen“, so Chrupalla bei phoenix.

PM/phoenix

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