Social Media

Suchen...

Deutschland & Welt

Black Friday – Polizei warnt vor Betrügern beim Online-Shopping

Themenbild: Pixabay

Osnabrück. Der Black Friday und die Weihnachtzeit stehen vor der Tür. Viele Bürgerinnen und Bürger kaufen zum Teil jetzt ihre Weihnachtsgeschenke über das Internet und hoffen auf vermeintlich günstige Angebote. Dabei ist nicht jeder Kauf ein Schnäppchen, denn auch Betrüger nutzen das Internet, um an das Geld der Online-Shopper zu kommen. Dabei spielen Fake-Shops und dubiose Produktangebote eine zentrale Rolle.

Die Polizeidirektion Osnabrück warnt aktuell vor solchen Betrügern. Allein im letzten Jahr verzeichnete die Direktion, vom Teutoburger Wald bis zu den Ostfriesischen Inseln, rund 6.197 Taten. Den Großteil machten mit 60 % digitale Betrugstaten aus (darunter Fake-Shops, Ebaybetrug, usw.). Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher sein.

„Wenn der Preis für ein Produkt im Vergleich auffällig günstig erscheint, sollten Sie hellhörig werden. Die unschlagbaren günstigen Preise sind ein probates Lockmittel – vor allem bei stark gefragten Produkten. Für Kriminelle ist das Online-Shopping ein sehr lukratives Geschäft“, erklärt Laura-Christin Brinkmann, Pressesprecherin der Polizeidirektion Osnabrück.

Mittels Fake-Shops und Co bringen Kriminelle zahlreiche Online-Käufer um Waren und Geld. Fake-Shops sind gefälschte Online-Verkaufsplattformen, die aber professionell aufgemacht sind – mit Produktbildern und Informationen, Allgemeinen Geschäftsbedingungen und einem gefälschten, aber meist täuschend echt wirkenden, Impressum. Das Problem: Die Betreiber bieten ihre Ware nur gegen Vorkasse an, liefern jedoch nach Zahlung der Ware durch die nichtsahnenden Opfer keine Ware. Auch auf anderen Internetplattformen bieten die Täter mitunter Produkte zu einem vermeintlichen günstigen Preis gegen Vorkasse an.

Um Verbraucherinnen und Verbraucher zu schützen, gibt die Polizei Tipps für sicheres Online-Shopping:

  • Achten Sie auf sichere Zahlungswege auf der Online-Plattform. Bevorzugen Sie den Kauf auf Rechnung.
  • Vorsicht bei extrem niedrigen Preisen. Das könnte ein Hinweis auf einen Fake-Shop sein.
  • Achten Sie grundsätzlich auf eine sichere Internetverbindung (https), wenn Sie persönliche Daten an den Online-Shop übermitteln.
  • Verbraucherzentrale hilft: Dort finden Sie bekannte unseriöse Online-Händler.
  • Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie vermuten, dass Sie Opfer eines Betrugs geworden sind.
  • Sichern Sie alle Beweise: Ob E-Mails, Kaufvertrag, Bestellbestätigungen, bewahren Sie alle Belege für Ihren Kauf auf.

PM/Polizei Osnabrück

Auch interessant

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) spricht sich gegen eine schwarz-gelbe Koalition nach der nächsten Bundestagswahl aus. „Man muss ja auch...

Deutschland & Welt

Düsseldorf (dts) – Angesichts des engen Zeitrahmens bei der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar hat die nordrhein-westfälische Landeswahlleiterin Monika Wißmann vor Risiken bei der...

Deutschland & Welt

Frankfurt (dts) – Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erwartet nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Polizeikosten bei Hochrisikospielen weitreichende Folgen. Man bewerte die Durchführung von...

Deutschland & Welt

Dortmund (dts) – Der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund muss künftig ohne den niederländischen Offensivspieler Donyell Malen zurechtkommen. Wie der BVB am Dienstag mitteilte, verlässt der...

Deutschland & Welt

Leverkusen (dts) – Am 17. Spieltag der Bundesliga hat Bayer Leverkusen 1:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 gewonnen und damit den Rückstand auf...

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck geht CDU-Chef Friedrich Merz in der Debatte um die Zukunft der deutschen Stahlindustrie hart an. „Die Aussagen von...

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Kostenübernahme bei Hochrisikospielen in der Bundesliga am Dienstag drängt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) darauf,...

Deutschland & Welt

Karlsruhe (dts) – Die Erhebung einer Gebühr für den polizeilichen Mehraufwand bei „Hochrisikospielen“ der Fußball-Bundesliga ist mit dem Grundgesetz vereinbar. Das hat der Erste...

Anzeige