München. Die gute Nachricht zuerst: Für 2023 gibt es insgesamt genug Mietwagen, die Situation hat sich laut Tobias Ruoff, Geschäftsführer der ADAC Autovermietung, im Vergleich zum vergangenen Sommer deutlich entspannt.
„Grund hierfür ist hauptsächlich die verbesserte Situation bei der Produktion von Neufahrzeugen. Allerdings werden für die Hochsaison im Vergleich zum Vorjahr erheblich mehr Übersee-Touristen in Europa erwartet. Das führt wiederum – speziell bei den größeren Fahrzeugkategorien – zu möglichen Engpässen – besonders in der Hauptreisezeit im Sommer. Daher empfehlen wir, frühzeitig das gewünschte Mietfahrzeug zu reservieren.“
Insgesamt rechnet Ruoff für die Sommersaison 2023 mit einem Preisniveau, das etwas niedriger als 2022 ist. Trotzdem gilt: je früher gebucht wird, desto günstiger die Preise. Wer sich also jetzt seinen Mietwagen für die Pfingstferien sichert, spart durchschnittlich 23 Prozent im Vergleich zum erwarteten Preis während der Ferien.
Besonders deutlich ist das Einsparpotential in Portugal, wo man für die Wochenmiete aktuell 427 Euro bezahlen muss – ganze 25 Prozent weniger als der erwartete Preis in den Pfingstferien. In den USA, dem Top-Reiseziel außerhalb Europas, sind es immerhin noch minus 23 Prozent bei einem Wochenmietpreis von 490 Euro.
PM/ADAC